Das Flüstern im Nebel C2.2
A horror story by Felix Nachtwanderer
Der Herbstnebel lag dicht über dem kleinen Dorf, als Clara beschloss, einen Spaziergang zu machen.Es war eine dieser Nächte, in denen die Welt in ein gespenstisches Schweigen gehüllt war.Die Straßenlaternen gaben nur ein schwaches, flackerndes Licht ab, das kaum gegen die Dunkelheit ankämpfen konnte.Sie zog ihren Mantel enger um sich und trat hinaus in die Kälte.
Clara war schon immer fasziniert von der geheimnisvollen Atmosphäre des Waldes am Rande des Dorfes.An diesem Abend hatte sie das Gefühl, dass etwas Ungewöhnliches auf sie wartete.Als sie den schmalen Pfad betrat, der tief in den Wald führte, wurde das Flüstern des Windes zwischen den Bäumen lauter.Es schien fast, als würden Stimmen aus der Vergangenheit zu ihr sprechen.
Je weiter sie ging, desto dichter wurde der Nebel und desto unheimlicher die Geräusche.Plötzlich blieb Clara stehen.Ein Schatten huschte durch die Bäume, gerade außerhalb ihres Sichtfeldes.Ihr Herzschlag beschleunigte sich, doch anstatt umzukehren, fühlte sie sich von der rätselhaften Präsenz angezogen.
Der schmale Pfad führte zu einer Lichtung, die von einem alten, verfallenen Herrenhaus dominiert wurde.Es war ein Ort, den die Dorfbewohner mieden und über den düstere Geschichten erzählt wurden.Clara trat zögernd näher, während das Gefühl der Beklemmung wuchs.Die Fenster des Hauses waren dunkel und leer, als ob sie auf etwas warteten.
Plötzlich vernahm sie ein leises Lachen, das aus dem Haus zu kommen schien.Es war ein Klang, der zugleich vertraut und fremd war.Ohne es wirklich zu wollen, bewegte sich Clara auf die Eingangstür zu, die knarrend unter ihrem sanften Druck nachgab.Sie trat ein und spürte sofort die Kälte, die sie umgab.
Drinnen war alles in einem Zustand des Verfalls.Der Staub lag dick auf den Möbeln, und Spinnweben hingen wie Schleier von der Decke.Doch trotz des offensichtlichen Verfalls wirkte das Haus lebendig.Clara hatte das Gefühl, beobachtet zu werden.
Plötzlich hörte sie wieder das Flüstern, diesmal deutlicher und näher.Es waren Stimmen, die ihren Namen riefen, sanft und eindringlich zugleich.Die Angst wich einer seltsamen Neugierde, und sie folgte den Lauten in die obere Etage des Hauses.
Dort, in einem Raum, der einst ein Salon gewesen sein musste, fand sie ein altes Porträt.Die Augen der abgebildeten Frau schienen sie direkt anzusehen.Clara spürte eine seltsame Verbindung zu dem Bild, als ob sie die Frau auf eine unerklärliche Weise kannte.
In diesem Moment wurde ihr klar, dass die Stimmen nicht aus dem Haus, sondern aus ihrem Inneren kamen.Sie waren die Erinnerungen ihrer Vorfahren, die sie zu einem Teil ihrer eigenen Geschichte machten.Die Erkenntnis erfüllte sie mit einer unerwarteten Wärme.
Langsam verließ Clara das Haus und trat zurück in den Nebel, der sich inzwischen etwas gelichtet hatte.Die Welt um sie herum schien sich verändert zu haben, aber sie fühlte sich zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich zu Hause.
Clara war schon immer fasziniert von der geheimnisvollen Atmosphäre des Waldes am Rande des Dorfes.An diesem Abend hatte sie das Gefühl, dass etwas Ungewöhnliches auf sie wartete.Als sie den schmalen Pfad betrat, der tief in den Wald führte, wurde das Flüstern des Windes zwischen den Bäumen lauter.Es schien fast, als würden Stimmen aus der Vergangenheit zu ihr sprechen.
Je weiter sie ging, desto dichter wurde der Nebel und desto unheimlicher die Geräusche.Plötzlich blieb Clara stehen.Ein Schatten huschte durch die Bäume, gerade außerhalb ihres Sichtfeldes.Ihr Herzschlag beschleunigte sich, doch anstatt umzukehren, fühlte sie sich von der rätselhaften Präsenz angezogen.
Der schmale Pfad führte zu einer Lichtung, die von einem alten, verfallenen Herrenhaus dominiert wurde.Es war ein Ort, den die Dorfbewohner mieden und über den düstere Geschichten erzählt wurden.Clara trat zögernd näher, während das Gefühl der Beklemmung wuchs.Die Fenster des Hauses waren dunkel und leer, als ob sie auf etwas warteten.
Plötzlich vernahm sie ein leises Lachen, das aus dem Haus zu kommen schien.Es war ein Klang, der zugleich vertraut und fremd war.Ohne es wirklich zu wollen, bewegte sich Clara auf die Eingangstür zu, die knarrend unter ihrem sanften Druck nachgab.Sie trat ein und spürte sofort die Kälte, die sie umgab.
Drinnen war alles in einem Zustand des Verfalls.Der Staub lag dick auf den Möbeln, und Spinnweben hingen wie Schleier von der Decke.Doch trotz des offensichtlichen Verfalls wirkte das Haus lebendig.Clara hatte das Gefühl, beobachtet zu werden.
Plötzlich hörte sie wieder das Flüstern, diesmal deutlicher und näher.Es waren Stimmen, die ihren Namen riefen, sanft und eindringlich zugleich.Die Angst wich einer seltsamen Neugierde, und sie folgte den Lauten in die obere Etage des Hauses.
Dort, in einem Raum, der einst ein Salon gewesen sein musste, fand sie ein altes Porträt.Die Augen der abgebildeten Frau schienen sie direkt anzusehen.Clara spürte eine seltsame Verbindung zu dem Bild, als ob sie die Frau auf eine unerklärliche Weise kannte.
In diesem Moment wurde ihr klar, dass die Stimmen nicht aus dem Haus, sondern aus ihrem Inneren kamen.Sie waren die Erinnerungen ihrer Vorfahren, die sie zu einem Teil ihrer eigenen Geschichte machten.Die Erkenntnis erfüllte sie mit einer unerwarteten Wärme.
Langsam verließ Clara das Haus und trat zurück in den Nebel, der sich inzwischen etwas gelichtet hatte.Die Welt um sie herum schien sich verändert zu haben, aber sie fühlte sich zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich zu Hause.
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