Es war einmal ein kleiner Hund namens Max. Max war ein süßer, brauner Hund mit großen, freundlichen Augen. Er lebte mit seiner Familie in einem kleinen Haus am Stadtrand. Max liebte es, im Garten zu spielen und mit den Kindern zu rennen. Eines Tages, während eines schönen Nachmittags, wollte Max nach draußen gehen. Die Sonne schien, und die Vögel sangen. Max sprang aufgeregt zur Tür.
Die Kinder, Anna und Lukas, waren auch draußen. 'Komm, Max! Lass uns spielen!' rief Anna. Max bellte glücklich und lief zu den Kindern. Sie spielten Ball und rannten um den Garten. Nach einer Weile wurde Max müde. Er setzte sich im Schatten eines Baumes und schaute den Kindern zu.
Plötzlich hörte Max ein Geräusch. Es war ein leises Winseln. Neugierig stand Max auf und folgte dem Geräusch. Er lief durch das Tor und in die Nachbarschaft. Max wollte wissen, woher das Winseln kam. Er hatte keine Angst, denn er war mutig.
Nach ein paar Minuten fand Max einen kleinen, verletzten Hund. Der Hund lag unter einem Auto und zitterte. Max näherte sich vorsichtig. 'Hallo, kleiner Hund! Was ist los?' fragte Max. Der Hund sah Max mit großen, traurigen Augen an. 'Ich habe mich verlaufen. Ich kann nicht mehr laufen,' antwortete der kleine Hund.
Max fühlte Mitleid. 'Komm mit mir! Ich helfe dir,' sagte Max. Der kleine Hund nickte. Max wusste, dass er den Hund nach Hause bringen musste. Gemeinsam gingen sie zurück zu Max' Haus. Als sie im Garten ankamen, sahen die Kinder die beiden Hunde. 'Oh, schaut mal! Ein neuer Hund!' rief Lukas.
Die Kinder kamen näher und schauten den kleinen Hund an. 'Was ist mit ihm passiert?' fragte Anna. Max erklärte: 'Er ist verletzt. Wir müssen ihm helfen.' Die Kinder waren einverstanden. Sie gaben dem kleinen Hund Wasser und Futter. Max blieb bei ihm und sorgte dafür, dass er sich wohlfühlte.
Der kleine Hund war sehr dankbar. 'Danke, Max! Du bist ein guter Freund,' sagte er. Max lächelte. 'Ich heiße Max. Wie heißt du?' fragte Max. 'Ich heiße Bello,' antwortete der kleine Hund. 'Ich bin verloren. Ich finde nicht nach Hause.'
Die Kinder hatten eine Idee. 'Wir können nach Bellos Familie suchen!' sagte Anna. 'Ja! Lass uns helfen!' rief Lukas. Max war aufgeregt. Er wollte Bello helfen, seine Familie zu finden. 'Wo hast du deine Familie zuletzt gesehen?' fragte Max. Bello überlegte und antwortete: 'Ich war im Park. Dort spielte ich mit meiner Familie.'
Die Kinder, Max und Bello gingen schnell zum Park. Im Park gab es viele Menschen und viele Hunde. Max schnüffelte und suchte nach Bellos Familie. Nach einer Weile sahen sie eine Frau, die nach einem Hund rief. 'Bello! Bello!' rief die Frau.
Bello bellte glücklich. 'Das ist meine Mama!' rief er und lief zu der Frau. Die Frau kniete sich nieder und umarmte Bello. 'Ich habe dich gesucht! Wo warst du?' fragte sie mit Tränen in den Augen. Bello war glücklich, seine Mama wiederzusehen.
Die Kinder und Max schauten lächelnd zu. 'Danke, Max! Du bist der beste Freund!' sagte Bello. Max freute sich. Er hatte einem Freund geholfen. Die Frau dankte den Kindern und Max. 'Ihr seid sehr nett. Danke für eure Hilfe!' sagte sie.
Am Ende des Tages fühlte sich Max glücklich. Er hatte nicht nur einen neuen Freund, sondern auch etwas Gutes getan. Max und die Kinder gingen nach Hause, und sie wussten, dass Freundschaft wichtig ist. Sie spielten noch lange im Garten, und Max fühlte sich zufrieden und geliebt.