Die Eiche und der Schmetterling C2.2
A fable story by Johann Waldmann
In einem alten, dichten Wald, der seit Jahrhunderten unberührt blieb, stand eine mächtige Eiche.Die Eiche war stolz auf ihre stattliche Größe und ihre dicken, knorrigen Äste, die weit in den Himmel ragten.Sie war die älteste und weiseste aller Pflanzen im Wald und die Tiere kamen oft zu ihr, um Rat zu suchen.
Eines Tages, als die Sonne sanft durch das dichte Blätterdach schien, setzte sich ein kleiner Schmetterling auf ein der unteren Blätter der Eiche.Der Schmetterling war von leuchtenden Farben und schillerte im Sonnenlicht wie ein lebendiges Juwel.Die Eiche, neugierig über diesen neuen Besucher, fragte: "Was führt dich in meinen Schatten, kleiner Freund?"
Der Schmetterling, dessen Flügel leise im Wind zitterten, antwortete: "Ich bin gekommen, um von deiner Weisheit zu lernen, oh große Eiche.Ich höre, dass du Geschichten von den Winden und den Jahreszeiten kennst, und ich wünsche mir, die Geheimnisse der Welt zu verstehen.
Die Eiche lächelte innerlich über die Neugierde des kleinen Wesens und erwiderte: "In der Tat habe ich viele Jahre hier verbracht und viel gesehen.Doch erzähle mir, was dich besonders interessiert, und ich werde mein Bestes tun, um dir zu helfen.
Der Schmetterling dachte einen Moment nach und sagte: "Ich möchte wissen, wie man in einer Welt voller Veränderungen Beständigkeit findet.Jeden Tag sehe ich, wie sich die Blumen öffnen und schließen, wie die Blätter ihre Farbe wechseln, und ich frage mich, wie du so ruhig und fest stehen kannst, während alles um dich herum im Wandel ist.
Die Eiche neigte ihre Äste leicht, als ob sie über die Frage des Schmetterlings nachdachte."Es ist eine interessante Frage", begann sie."Die Welt ist in der Tat voller Veränderungen, und nichts bleibt jemals wirklich gleich.Doch die Kunst, inmitten dieser Veränderungen beständig zu bleiben, liegt darin, seine Wurzeln tief in die Erde zu schlagen.
"Was meinst du damit?", fragte der Schmetterling neugierig.Seine Flügel leuchteten in der Sonne, während er auf die Antwort wartete.
"Es bedeutet, dass man stets mit dem verbunden bleiben muss, was einem Halt gibt", erklärte die Eiche."Für mich sind es die tiefen Wurzeln, die mich mit der Erde verbinden.Sie geben mir Nahrung und Stabilität.Für dich, kleiner Schmetterling, könnten es deine Erinnerungen oder die Erfahrungen sein, die dir Sicherheit und Identität verleihen, selbst wenn alles andere im Fluss ist.
Der Schmetterling dachte über die Worte der Eiche nach und erkannte die Weisheit darin."Danke, weise Eiche", sagte er schließlich."Ich werde deine Worte in meinem Herzen behalten und versuchen, in meinen eigenen Wandel Stabilität zu finden.
Mit diesen Worten erhob sich der Schmetterling sanft in die Luft und flatterte davon, seine Flügel schillernd in der Nachmittagssonne.Die Eiche sah ihm nach, zufrieden, dass sie einem weiteren suchenden Geist geholfen hatte, den Lauf der Welt zu verstehen.
Und so blieben die Eiche und der Schmetterling in ihren jeweiligen Welten, verbunden durch das unsichtbare Band der Weisheit und des Verständnisses, das sie miteinander geteilt hatten.
Eines Tages, als die Sonne sanft durch das dichte Blätterdach schien, setzte sich ein kleiner Schmetterling auf ein der unteren Blätter der Eiche.Der Schmetterling war von leuchtenden Farben und schillerte im Sonnenlicht wie ein lebendiges Juwel.Die Eiche, neugierig über diesen neuen Besucher, fragte: "Was führt dich in meinen Schatten, kleiner Freund?"
Der Schmetterling, dessen Flügel leise im Wind zitterten, antwortete: "Ich bin gekommen, um von deiner Weisheit zu lernen, oh große Eiche.Ich höre, dass du Geschichten von den Winden und den Jahreszeiten kennst, und ich wünsche mir, die Geheimnisse der Welt zu verstehen.
Die Eiche lächelte innerlich über die Neugierde des kleinen Wesens und erwiderte: "In der Tat habe ich viele Jahre hier verbracht und viel gesehen.Doch erzähle mir, was dich besonders interessiert, und ich werde mein Bestes tun, um dir zu helfen.
Der Schmetterling dachte einen Moment nach und sagte: "Ich möchte wissen, wie man in einer Welt voller Veränderungen Beständigkeit findet.Jeden Tag sehe ich, wie sich die Blumen öffnen und schließen, wie die Blätter ihre Farbe wechseln, und ich frage mich, wie du so ruhig und fest stehen kannst, während alles um dich herum im Wandel ist.
Die Eiche neigte ihre Äste leicht, als ob sie über die Frage des Schmetterlings nachdachte."Es ist eine interessante Frage", begann sie."Die Welt ist in der Tat voller Veränderungen, und nichts bleibt jemals wirklich gleich.Doch die Kunst, inmitten dieser Veränderungen beständig zu bleiben, liegt darin, seine Wurzeln tief in die Erde zu schlagen.
"Was meinst du damit?", fragte der Schmetterling neugierig.Seine Flügel leuchteten in der Sonne, während er auf die Antwort wartete.
"Es bedeutet, dass man stets mit dem verbunden bleiben muss, was einem Halt gibt", erklärte die Eiche."Für mich sind es die tiefen Wurzeln, die mich mit der Erde verbinden.Sie geben mir Nahrung und Stabilität.Für dich, kleiner Schmetterling, könnten es deine Erinnerungen oder die Erfahrungen sein, die dir Sicherheit und Identität verleihen, selbst wenn alles andere im Fluss ist.
Der Schmetterling dachte über die Worte der Eiche nach und erkannte die Weisheit darin."Danke, weise Eiche", sagte er schließlich."Ich werde deine Worte in meinem Herzen behalten und versuchen, in meinen eigenen Wandel Stabilität zu finden.
Mit diesen Worten erhob sich der Schmetterling sanft in die Luft und flatterte davon, seine Flügel schillernd in der Nachmittagssonne.Die Eiche sah ihm nach, zufrieden, dass sie einem weiteren suchenden Geist geholfen hatte, den Lauf der Welt zu verstehen.
Und so blieben die Eiche und der Schmetterling in ihren jeweiligen Welten, verbunden durch das unsichtbare Band der Weisheit und des Verständnisses, das sie miteinander geteilt hatten.
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